Schnittstellenkoordination Nassraum
In modernen Bauvorhaben steigen die allgemeinen Anforderungen an Planung und Ausführung hinsichtlich barrierefreiem Wohnen, Hygiene, Energieeffizienz und Dichtheit der Gebäudehülle. Auch die Anforderungen an Qualität und Umfang der Arbeiten sind nicht zuletzt aufgrund neuer Materialien und dem Bedürfnis nach einem individuellen Wohnerlebnis gestiegen. Insbesondere anstelle der herkömmlichen „Nassräume“ treten nun kleine Bade- und Wohlfühloasen mit großzügiger Ausstattung.
Der Bauablauf erfordert eine genaue Abstimmung zwischen den einzelnen Gewerken. Diese Schnittstellenkoordination versteht sich als Arbeitshilfe und soll den Ablauf zwischen den Handwerksbereichen Sanitär-Heizung- Klima sowie dem Gewerk Fliesen-, Platten- und Mosaikleger verbessern. Die gegebenen Hinweise und Empfehlungen sollen den Bauherren, Architekten und Planern helfen, den Bauprozess besser zu steuern.